Dienstag, 23. Mai 2023

Nachbarschaftstreffen am 27.5.23

Liebe Nachbarn,
Herr Gamper veranstaltet im Rahmen der Aktion "Tag der Nachbarn" ein Nachbarschaftstreffen am Kaiserin Augusta Stift   (Am Neuen Garten 30-32, 14469 Potsdam).

Das Treffen findet am Samstag den 27.5.23 ab 18:00 Uhr statt.
Herr Gamper würde sich sehr freuen wenn z.B. jemand Musik spielen könnte.



 

Dienstag, 18. April 2023

Fahhradtour mit Tillmann Rehbock am Samstag den 22.4.23

 RADTOUR

Mit Tillmann Rehbock durch Berlin.

Samstag, 22.4.23

Treffen :
9:30 Uhr am Nauener Tor.

Anschließend per Bahn nach Berlin, Mitte.

Per Rad dann Richtung Pankow.

Über Detail  informiert Tillmann Rehbock vor dem Start.

Ihr Vorstand

Donnerstag, 13. April 2023

Lesung im KGB Gefägnis am 19.4.2023

 


„Verschleppt, verbannt, verschwunden – Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen“ von Grit Poppe und Niklas Poppe

Lesung
Musik: Detlef Jablonski

am Mittwoch, den 19. April 2023, um 18.00 Uhr
in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Potsdam

Bereits 1945 erfolgten die ersten Verhaftungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch die sowjetischen Geheimdienste auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland. Allein zwischen Herbst 1945 und Frühjahr 1946 wurden 56 Jugendliche und Kinder aus Potsdam zum Tode oder zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, davon 14 erschossen.1

Die Jugendlichen verschwanden spurlos. Ihre Familien erfuhren nicht, weshalb sie verhaftet waren und wohin sie gebracht wurden. Den Geheimdiensten völlig ausgeliefert, ohne jeglichen rechtlichen Beistand und Kontaktmöglichkeiten zu ihren Familien waren sie eingesperrt.

Die ehemaligen Gefängnisse in der Leistikowstraße und Lindenstraße oder eine Villa in der Geschwister-Scholl-Straße waren solche Potsdamer Orte, in dem die „abgeholten“ jungen Menschen unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt, verhört und von SMT-Gerichten abgeurteilt wurden.

Grit Poppe und Niklas Poppe haben die Schicksale von sechzehn jungen unrechtmäßig Inhaftierten, die die Haft in der Leistikowstraße und die anschließende Verschleppung in den Gulag überlebt haben, in ihrer Dokumentation nacherzählt und lesen aus ihrem noch unveröffentlichten Manuskript.

An diese Jugendlichen, stellvertretend für alle zu Unrecht Inhaftierten, die in den ehemaligen Gefängnissen dem Terror der sowjetischen Geheimdienste ausgesetzt waren, möchten wir an diesem Tag mit dieser Lesung erinnern und ihrer gedenken.
Wie alljährlich wollen wir im Anschluss an diese Lesung der Opfer der stalinistischen Gewalt an den Gedenktafeln an der Mauer des ehemaligen Gefängnisses mit Kränzen oder Blumen gedenken.

Die Lesung wird gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für

Montag, 14. November 2022

Weissensee, Gang über den Jüdischen Friedhof mit Uri Faber am 27.11.22


Sonntag,: 27.11.22

Treffen: 11 Uhr

Dauer: 11 bis 13.30/14 Uhr

Treff-Ort: Haupteingang Jüd. Friedhof

Herbert-Baum-Str 45

13088 Berlin

Auto von Potsdam: ca 1 Std

Achtung: Parkplatzsuche vor Ort berücksichtigen!

Öffentlich von Potsdam gut 1 Std

Auch hier 10 Minuten Fußweg zum Friedhof beachten.

 

Ihr Vorstand.

Freitag, 11. November 2022

Mitgliederversammlung am 12.11.22 um 15:00 im Tobis

 

Sehr geehrte Mitglieder,
Liebe Freunde,

die diesjährige Mitgliederversammlung unseres Vereins Nachbarschaftsinitiative Am Neuen Garten e.V. findet statt:

am Samstag, den 12.11.2022

um 15:00 bis 17:30   im „TOBIS“    Restaurant und Veranstaltungen

Adresse:   Dortustr.52/ Ecke Charlottenstr. ,  14467 Potsdam

Unser Verein wurde vor knapp 30 Jahren gegründet. Am 16.7.2023 werden wir unser 30-jähriges Bestehen begehen können.

Die ursprüngliche Aufbruchszeit und die damaligen, heftigen Diskussionen um die Gestalt unseres Viertels sind lange vorbei.

Der B Plan 48 (Kerngebiet unseres Viertels) und der B Plan 60 (Bertini straße und deren Sperrung) sind lange vergessen. Die Ergebnisse dieser Diskussionen und Planungen sind zu einer nicht mehr hinterfragten und selbstverständlichen Realität geworden.


Die Zeiten des Aufbruchs haben uns damals zusammengebracht und zur Gründung unseres Vereins geführt.

Die heutigen Zeiten mit Zäsuren  durch Pandemie, Krieg, Energie - und Finanzkrisen bewirken  tiefgreifende Veränderungen in der Bevölkerung, so auch die Tendenz eher individuell isoliert den Alltag zu bewältigen.

Diese neue Situation und auch die Demographie haben sich in unserem Verein, wie auch in anderen bürgerlichen Vereinen Potsdams bemerkbar gemacht:

Die Mitgliederzahlen gehen zurück, gemeinschaftliche Aktivitäten lassen nach und sind nur noch sehr schwer zu organisieren. Wichtige Rahmenbedingungen haben sich verändert. Aufbruchstimmung  und Optimismus sind verflogen.

Trotz allem möchte der Vorstand nicht resignieren, sondern wider manch Frustration die Arbeit des Vereins und damit Strukturen der Gemeinsamkeiten aufrechterhalten.


Die Tagesordnung unserer diesjährigen Mitgliederversammlung lautet:

1. Begrüßung, Anwesenheit und Feststellung der Beschlussfähigkeit, Protokollführung

2. Berichte des Vorstandes:

-  Veränderung im Vorstand, Neue Geschäftsführung
-  Pfingstbergquerung
-  Organisation der  Verkehrszählgeräte
-  Entwicklung der Verkehrszahlen
-  Ausflüge 2022

3. Planungen für 2023:
    Veranstaltungsplanung   (30 Jahre Vereinsgründung)

4. Finanzbericht

5. Ein paar Gedanken zur neuen Grundsteuer

6. Verschiedenes


Wir freuen uns auf Ihre interessierte Teilnahme an der Versammlung

Ihr Vorstand
J. Fiebelkorn-Drasen ( Vorsitzender )

Tillmann Rehbock ( Schriftführer )

Dienstag, 9. August 2022

Veranstaltung im Gefängnis Leistikowstrasse am 23.08.22 um 18:00 Uhr

 

Liebe Mitglieder,

 auch in diesem Jahr wird der Gedenk- und Begegnungsstätte ehem. KGB-Gefängnis Potsdam e.V. am 23. August, dem Europäischen Gedenktag für die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus, wieder eine Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Leistikowstrasse 1 durchführen. Beginn wird um 18 h sein.

Bodo Platt, 1948 Politischer Häftling in der Leistikowstraße und heute Sprecher der Zeitzeugeninitiative "Ehemaliges KGB-Gefängnis", wird mit einem Grußwort an die ehemaligen Häftlinge erinnern.

Den Festvortrag wird Nikita Sokolov halten. 

Nikita Sokolow ist ein in Russland bekannter Historiker, Publizist und Journalist, der wegen der jetzt dort herrschenden politischen Zustände z.Z. in Deutschland weilt und Stipendiat der Universität Bielefeld ist. Er wird über „Russlands staatliche Geschichtspolitik und seine Historiker. Ein Leben im Gegenstrom der Zeit“ sprechen. Er war Vize-Direktor für Forschung im Moskau-Museum und in der Präsidialstiftung von Boris Jelzin und Vorsitzender des Verbandes unabhängiger Historiker in Russland sowie bei MEMORIAL aktiv.

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch. In der Anlage erhalten Sie die Einladung des Veranstalters.

Mit den besten Grüßen

Lutz Schirmer

Italienischer Abend am Pfingstberg 3. Sept. 22