Die Bürgerinitiative „Rettet den Lustgarten“
lädt ein zur Demonstration am
2. September 2013 19:00 Uhr im Lustgarten
lädt ein zur Demonstration am
2. September 2013 19:00 Uhr im Lustgarten
Gastredner: Der
international renommierte Architekt und Stadtplaner Prof. Carl Fingerhuth aus
Zürich
Worum
geht es uns?
Am 4. September soll in der Stadtverordnetenversammlung von Potsdam, der Weissen Flotte die Genehmigung erteilt werden, am Hotel Mercure ein großes zweistöckiges Restaurant zu errichten. Eine jetzige Festlegung auf diesen Standort ist grob fahrlässig, da die derzeitig ungeklärte Situation über die Zukunft des Hotels nach dem Verkauf durch die Blackstonegruppe, der Stadt alle Handlungsalternativen raubt. Die Konkretisierung der Sanierungsziele für den Lustgarten werden so extrem erschwert. Es wäre ein Freibrief für den Investor, das Hotel schnellstmöglich zu sanieren, wobei das Aussehen dann wie bei der Bibliothek komplett verändert würde, oder der Investor könnte auch auf die Idee kommen, das Hotel gleich abzureißen, um ein neues Hochhaus an gleicher Stelle zu errichten.
Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von 2010, sah die Öffnung der Sichtachse vom Landtag zum Lustgarten vor. Der Weissen Flotte sollte dabei eine temporäre Lösung bis zum Abriss des Hotel Mercure erlaubt werden. Davon kann bei einer jetzigen Festlegung keine Rede mehr sein. Nach unserem Protest gegen den Winkelbau vor dem Neptunbassin, fand ein moderiertes Werkstattverfahren statt. Die demokratische Gepflogenheit wäre, diese Ergebnisse als Grundlage für die weitere Entscheidung zu nutzen, statt sich komplett darüber hinwegzusetzen. Durch unseren Aufruf und die Demonstration wollen wir verhindern, daß Potsdam sein großartiges Potential an dieser Stelle verspielt und zum Gespött der Welt wird.
Am 4. September soll in der Stadtverordnetenversammlung von Potsdam, der Weissen Flotte die Genehmigung erteilt werden, am Hotel Mercure ein großes zweistöckiges Restaurant zu errichten. Eine jetzige Festlegung auf diesen Standort ist grob fahrlässig, da die derzeitig ungeklärte Situation über die Zukunft des Hotels nach dem Verkauf durch die Blackstonegruppe, der Stadt alle Handlungsalternativen raubt. Die Konkretisierung der Sanierungsziele für den Lustgarten werden so extrem erschwert. Es wäre ein Freibrief für den Investor, das Hotel schnellstmöglich zu sanieren, wobei das Aussehen dann wie bei der Bibliothek komplett verändert würde, oder der Investor könnte auch auf die Idee kommen, das Hotel gleich abzureißen, um ein neues Hochhaus an gleicher Stelle zu errichten.
Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von 2010, sah die Öffnung der Sichtachse vom Landtag zum Lustgarten vor. Der Weissen Flotte sollte dabei eine temporäre Lösung bis zum Abriss des Hotel Mercure erlaubt werden. Davon kann bei einer jetzigen Festlegung keine Rede mehr sein. Nach unserem Protest gegen den Winkelbau vor dem Neptunbassin, fand ein moderiertes Werkstattverfahren statt. Die demokratische Gepflogenheit wäre, diese Ergebnisse als Grundlage für die weitere Entscheidung zu nutzen, statt sich komplett darüber hinwegzusetzen. Durch unseren Aufruf und die Demonstration wollen wir verhindern, daß Potsdam sein großartiges Potential an dieser Stelle verspielt und zum Gespött der Welt wird.
Wie sehr dieser Bau schon jetzt die Sichtbeziehung zum Schloss verstellt, kann man in der folgenden Simulation sehen.