Freitag,
3. Juni, 16 Uhr:
Führung durch die Gedenkstätte (Dr. Buchner)
17 Uhr: Talkrunde: Frühe Orte des stalinistischen Terrors
im Land Brandenburg
- Dieter Dombrowski MdL, Vors. der Union der Opferverbände UOKG
- H-J. Krüger, MdA,
Vors. der AG Lager
Sachsenhausen 1945-1950
- E. Fichtmüller, IG Lager Ketschendorf, Superintendent i. R.
- Margot Bonk, Zeitzeugin, Vorstandsmitglied des Gedenkstätten-Vereins
Moderation: Dr. Richard Buchner
MITTWOCH, 29. JUNI 2016:
(Neuer
Termin; getauscht, statt des 25. MAI 2016):
17 Uhr: Führung durch
die Gedenkstätte (R. Buchner)
18 Uhr:
Zeitzeugen-Gespräch:
Einmal Workutá und zurück:
Zeitzeugen-Gespräch mit Günter MARTINS
Günter Martins, Jg. 1931, wird 1951
wegen Waffenbesitz und angeblicher „Spionage“ verurteilt zu 15 Jahren GULAG
Workutá. Wie kann man 15 Jahre Zwangsarbeit im Kohleschacht überleben -
nördlich des Polarkreises, bei Eiseskälte (minus 30 – 45 Grad Frost)? Doch am
5. März 1953 stirbt Stalin – es öffnen sich die Stacheldraht-Verhaue der
GULAG-Ökonomie. Wird es Günter Martins in der D D R gelingen, einen Beruf zu
ergreifen, eine Familie zu gründen? Rehabilitiert 1996 durch den
Generalstaat der Russischen Föderation.
Moderation: Gisela Kurze und
Richard Buchner
An die Redaktion Potsdam der P N N,
sehr geehrte Damen und Herren,
ganz
herzlich danken wir Ihnen für die hervorragende Berichterstattung Ihrer Zeitung
zu unseren Zeitzeugen-Gesprächen am 16. März und am 18. April 2016.
Auch
das ZZ-Gespräch mit Günter Martins, Jg. 1951, wird sicherlich hoch interessant.
Nun
bitten wir Sie, auch diesen Termin Ihren Lesern 2 – 3 Tage vorab anzukündigen.
Wenn Sie den Zeitzeugen erneut die Ehre erweisen
werden, über das Gespräch am 25. Mai