Dienstag, 24. Mai 2016

Zeitzeugengespräche am 25.5.; 3.6. und 29.6.2016





Freitag, 3. Juni,      16 Uhr: Führung durch die Gedenkstätte (Dr. Buchner)

17 Uhr: Talkrunde: Frühe Orte des stalinistischen Terrors im Land Brandenburg
                       -     Dieter Dombrowski MdL, Vors. der Union der Opferverbände UOKG
-         H-J. Krüger, MdA, Vors. der AG Lager Sachsenhausen 1945-1950
-         E. Fichtmüller, IG Lager Ketschendorf, Superintendent i. R.
-         Margot Bonk, Zeitzeugin, Vorstandsmitglied des Gedenkstätten-Vereins

                                      Moderation: Dr. Richard Buchner


MITTWOCH, 29. JUNI 2016:
                (Neuer Termin; getauscht, statt des 25. MAI 2016):
                                     17 Uhr: Führung durch die Gedenkstätte (R. Buchner)
                                    
                                     18 Uhr: Zeitzeugen-Gespräch:
                                Einmal Workutá und zurück:

                                Zeitzeugen-Gespräch mit Günter MARTINS

Günter Martins, Jg. 1931, wird 1951 wegen Waffenbesitz und angeblicher „Spionage“ verurteilt zu 15 Jahren GULAG Workutá. Wie kann man 15 Jahre Zwangsarbeit im Kohleschacht überleben - nördlich des Polarkreises, bei Eiseskälte (minus 30 – 45 Grad Frost)? Doch am 5. März 1953 stirbt Stalin – es öffnen sich die Stacheldraht-Verhaue der GULAG-Ökonomie. Wird es Günter Martins in der D D R gelingen, einen Beruf zu ergreifen, eine Familie zu gründen? Rehabilitiert 1996 durch den Generalstaat der Russischen Föderation.

Moderation: Gisela Kurze und Richard Buchner



An die Redaktion Potsdam der P N N,

sehr geehrte Damen und Herren,

                ganz herzlich danken wir Ihnen für die hervorragende Berichterstattung Ihrer Zeitung zu unseren Zeitzeugen-Gesprächen am 16. März und am 18. April 2016.

                Auch das ZZ-Gespräch mit Günter Martins, Jg. 1951, wird sicherlich hoch interessant.
                Nun bitten wir Sie, auch diesen Termin Ihren Lesern 2 – 3 Tage vorab anzukündigen.
            Wenn Sie den Zeitzeugen erneut die Ehre erweisen werden, über das Gespräch am 25. Mai